Im 4.0 Megapixelmodus erfolgt die Aufnahme und Wiedergabe mit 25 Bildern/Sek. NTI-ST4125IR-PTZ verfügt über eine adaptive EXIR 2.0 Infrarotbeleuchtung, welche den Beleuchtungswinkel als auch die Intensität der Infrarot-LEDs an die aktuelle Zoomstufe des 25X Megapixel-Motorzoomobjektivs anpasst. Dies führt zu einer optimalen Ausleuchtung ohne Überbelichtung bis zu einer Entfernung von 50m auch bei völliger Dunkelheit.
Die PTZ Netzwerkkamera bietet eine PTZ-Funktion (Schwenken, Neigen, Zoomen) mit 360° Endlos-Schwenkbereich und 25X optischem Zoom bei einer 2560x1440p Auflösung. So kann die gesamte Umgebung lückenlos erfasst werden. Dank einer Schwenk- und Neigegeschwindigkeit von maximal 350° pro Sekunde kann die Kamera in jede gewünschte Position gebracht werden. Bis zu 300 Presetpositionen und 8 Touren lassen sich vorprogrammieren und mit einer Genauigkeit von ±0,1 Grad einstellen.
Zahlreiche fortschrittliche Funktionen stehen dem Anwender zur Verfügung, welche erst die volle Nutzung von hochauflösenden Videobildern ermöglichen. Mit der ePTZ Funktion kann in der Kameraansicht mit nur wenigen Mausklicks in eine interessante Region über das Webinterface, Software oder Netzwerk Videorekorder hineingezoomt werden. Daneben gehören auch solche Funktionen wie VCA Smart Detection, Manipulationsalarm, Privatschutzmaskierung, Schnappschussfunktion, Wasserzeichen und die Datenauslagerung auf ein NAS-Server oder die bis zu 256GB große microSD-Karte zum Gesamtpaket der hochauflösenden PTZ-Netzwerkkamera.
Mit ihrem Neigebereich von -5° bis 90° und einem 360° Endlosschwenk wird der Überwachungsbereich schnell und detailgenau erfasst. Die integrierte 3D Rauschunterdrückung wurde speziell für Aufnahmen unter schwierigen Lichtverhältnissen entwickelt und verbessert die Bildqualität vor allem bei Nachtaufnahmen deutlich.
NTI-2025IR-PTZ entspricht der Schutzklasse IP66 und bietet optimalen Schutz vor Feuchtigkeit und Staub. Sie eignet sich daher ideal für verschiedenste Anwendungen unter ungünstigen Wetter- und Umweltbedingungen. Wie alle modernen Netzwerkkameras verfügt die IP PTZ-Kamera über die PoE+ Stromeinspeisung. Somit kann die Stromversorgung sowohl über 12V AC als auch wahlweise über Power over Ethernet + (PoE+) erfolgen, wenn ein entsprechener Switch oder Injektor zur Verfügung steht.
Features:
4.0MP (2560x1440p)
1/2.5" CMOS
4.8-120mm Motorzoom
25X optischer Zoom
25Bps bei 2560x1440p
Nachtsicht bis zu 50m
Auto Tracking, VCA
350°/s Geschw. max.
360° Schwenkbereich
8 Touren zu je 32 Pres.
Event / Smart Detection
H.265+ / H.264+
Alarm IO + Audio IO
microSD bis 256GB
IP66 / IK8
PoE+ / 12V DC
Adaptive Infrarotbeleuchtung verhilft zur intelligenten Bildauswertung
Die automatische Aktivierung der SMD-LEDs, sobald die Kamera eine Verschlechterung von Lichtverhältnissen erkennt, gehört mittlerweile zur Kamera-Standardausstattung. Dies führte jedoch oft zu unter- oder überbeleuchteten Objekten im Bildausschnitt. In solchen Situationen greift die Adaptive Infrarotbeleuchtung ein. Mit der adaptiven Infrarottechnik wird das Bild intelligent ausgewertet und auf Basis von überbeleuchteten Objekten eine Neujustierung vorgenommen. In der Folge wird das Überbeleuchten ganz gezielt beseitigt. Bei Unterbeleuchtung wird jedoch die Leistung einzelner SMD-LEDs erhöht, um ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild zu erzeugen.
4.0 Megapixel Auflösung
Durch die hohe 2560x1440p Auflösung werden noch höhere Detailschärfe als dies noch bei Full HD Kameras der Fall war erreicht. So können noch weiter entfernte Objekte besser identifiziert werden. Neostar IP-Kameras liefern Bilder von größeren Flächen, ohne dass Einbußen bei der Bildqualität in Kauf genommen werden müssen. Die wesentlich höhere Tiefenschärfe ist der Schlüssel dazu, auch noch dort verwertbare Bilder zu erhalten, wo klassische Kameras, ohne Megapixelauflösung, keine verwertbare Aufnahmen mehr liefern können.
Automatische Personen- und Objektverfolgung in jeder Lage (PTZ Auto Tracking)
Die Funktion der automatischen Personen- und Objektverfolgung bietet Entdeckung und Verfolgung von sich bewegenden Objekten im anvisierten Bereich, indem dort die Eigenschaften einschließlich Farbe, Form und Kontrast unter Einsatz eines erweiterten Algorithmus identifiziert werden. Die Funktion nutzt die Eigenschaften der Kamera wie Schwenken, Neigen und den optischen Zoom, um das Objekt klar zu identifizieren. Falls der Neigungswinkel das Ende der Neigungsbahn erreicht hat, bewegt sich das Zoommodul der Kamera in die entgegengesetzte Neigungsrichtung (180°), um die Objektverfolgung fortzusetzen. Sobald sich die Neigungsrichtung des Zoommoduls der Kamera ändert (jenseits der 90°), werden die Bilder automatisch gedreht. Horizontal verfügt die PTZ-Kamera über die kontinuierliche 360°-Drehung.
Präzise Kamerasteuerung auch bei hohem Zoomfaktor
Die Infrarot PTZ Kamera verfügt über eine einzigartige Funktion, die die stets zielgenaue Steuerung der PTZ-Kamera unabhängig vom Zoomfaktor ermöglicht. Im Verhältnis zur Zoomtiefe reduziert sie die Schwenk- und Neigegeschwindigkeiten automatisch und gewährleistet damit jederzeit eine äußerst präzise Kamerasteuerung.
360° endloses Schwenken, -5° ~ 90° Neigen (Auto Flip Funktion)
Diese PTZ Speed Dome-Netzwerkkamera verfügt über einen ausgeklügelten Schwenk- / Neigungsmechanismus und bietet schnelle, präzise Bewegungen mit endlosen Schwenk- und Neigungsmöglichkeiten von 360°. Der Anwender kann die Objektivposition einfach mit der Maus steuern, um den interessierenden Bereich zu überwachen und bis zu 300 voreingestellte Positionen für die Patrouillen festzulegen. Es gibt bis zu 8 Patrouillenrouten und maximal 32 Presets der manuellen Bedienungspfade (für Schwenken, Neigen, Zoomen und Fokussieren), die nach Bedarf eingestellt werden können. Darüber hinaus kann der Benutzer bestimmte PTZ-Aufgaben nach Datum und Uhrzeit planen.
Wide Dynamic Range 120dB
WDR sorgt für ein klares und durchgehend verwertbares Bild bei starken Hell/Dunkel-Kontrasten. Situationen mit starkem Gegenlicht, z.B. bei durch Fenstern einfallendem Licht oder blendenden Autoscheinwerfern, stellen besondere Anforderungen an eine Kamera: ohne WDR wird das Bild entweder unter- oder überbeleuchtet dargestellt und ist somit unbrauchbar. WDR erhöht hingegen den Dynamikumfang und stellt sowohl die hellen, als auch die dunklen Bereiche des Bilds präzise dar. Ein unverzichtbares Feature für die effiziente Überwachung.
Videoanalyse: Smart Detection
Die fortgeschrittene Smart Detection Videoanalyse wurde dafür entwickelt, um Videomaterial ohne eine direkte und aktive Beteiligung des Benutzers zu analysieren. Dank dieser Funktion können nicht nur potentielle Alarmauslöser erkannt werden: Auch zahlreiche andere nützliche Funktionen, wie zum Beispiel Erkennung bei Linienüberquerung, Zonenmarkierung und viele andere stehen Ihnen zur Verfügung, um Livebilder sowie bereits aufgezeichnetes Material zu analysieren.
Audio Exception Detection, Face Detection, Intrusion Detection, Line Crossing Detection, Region Entrance Detection, Region Exiting Detection, Unattended Baggage Detection, Object Removal Detection
Für den absoluten Schutz der Privatsphäre
Die Privatschutzmskierung ermöglicht das Maskieren von bis zu 24x Bildbereichen, so dass sie nicht angezeigt oder aufgenommen werden können. Die Größe und Position dieser Masken sind programmierbar. Dieses Leistungsmerkmal ist nützlich in Anwendungen, wo eine Kamera in Bereiche Einsicht hat, die für Sicherheitszwecke nicht relevant sind und bei denen der Betreiber der Kamera Klagen wegen Verletzung der Privatsphäre vermeiden möchte.
Tripple-Stream Unterstützung
Die Netzwerkkamera unterstützt die Tripple-Stream mit unterschiedlichen Eigenschaften wie die Auflösung und Bildrate an verschiedene Benutzer oder Anwendungen. Alle Video-Streams lassen sich unabhängig von einander skalieren und für die entsprechende Anwendung bestens anpassen. So kann bei einem Stream durch die reduzierte Bildrate die benötigte Bandbreite deutlich verringert werden, während bei einem anderen Stream die Kompression zum gleichen Zweck erhöht wird.
microSD-Kartenunterstützung
Die Unterstützung von microSD-Karten bietet eine zusätzliche Absicherung, falls das Internet ausfallen sollte. Somit wird sichergestellt, dass Ihre Aufnahmen nicht verloren gehen. Bei einem Internetausfall nimmt die Kamera direkt auf die Speicherkarte auf. So können Sie die Kamera außerdem als eine Standalone-Überwachungslösung verwenden.
Alarm Eingänge und Ausgänge
Ein weiteres besonderes Merkmal der PTZ-Netzwerkkamera sind die integrierten Alarm Ein- und Ausgänge, die über das Netzwerk verwaltet werden können. Die Alarm-Eingänge können so konfiguriert werden, dass sie auf externe Sensoren reagieren. Mit den Ausgängen können vorher definierte Vorgänge automatisch ausgelöst werden, wie z.B. Alarm durch eine angeschlossene Außensirene, Versand einer E-Mail und vieles mehr.
Power over Ethernet (PoE)
Der Vorteil der Power over Ethernet (PoE) Technik liegt darin, dass die Netzwerkkamera, die an das Netzwerkkabel angeschlossen wurde, direkt mit dem Strom versorgt werden kann. So benötigen auch solche Kameras, die an besonders schwer zugänglichen Stellen installiert wurden keine zusätzliche Stromversorgung über ein Netzteil.
ONVIF Unterstützung
Die Integration von ONVIF legt ein allgemeines Protokoll für den Informationsaustausch zwischen Netzwerkvideogeräten fest, einschließlich automatischer Geräteerkennung, Video-Streaming und intelligenter Metadaten. Durch ONVIF wird es möglich zahlreiche Produkte unterschiedlicher Hersteller ohne eine komplizierte und zeitraubende Entwicklung miteinander interagieren zu lassen.
Hochwertige Konstruktion zum Schutz vor Vandalismus
Die PTZ Megapixel-Netzwerkkamera verfügt zum Schutz vor Vandalismus über ein robustes Gehäuse aus Aluminiumdruckguss und eine widerstandsfähige Polycarbonat-Kuppel. Damit entspricht die Kamera der Schutzklasse IP66/IK8. Zusätzlich wurde sie mit einer Heizung und einem Lüfter ausgestattet, um auch den Einsatz in rauer Umgebung zu ermöglichen. Optional verfügbare Wand- & Deckenmontagehalterungen bieten zudem auch einen speziellen Kabelkanal für die Kamerakabel.
Außeneinsatz auch bei extremen Temperaturen Die Kamera wurde speziell für den Außeneinsatz bei extremen Temperaturen entwickelt. Integrierte Lüfter und Heizelemente, die sich erst bei entsprechenden Temperaturen hinzuschalten, ermöglichen den Einsatz der Kamera bei -30° bis +65 °C.
Lieferumfang:
NEOSTAR 4.0MP EXIR IP Mini PTZ-Kamera, 25X Zoom, Auto Tracking, 2560x1440p, Nachtsicht 50m, Smart-IR, H.265+/H.264+, Touren, VCA, Smart Detection, PoE+/12V DC, IP66 - NTI-ST4125IR-PTZ
Netzteil 12V DC
Bohrschablone
Dübel- und Schraubensatz
Schnellstart-Anleitung
Allgemeine Fragen
Überwachungskameras sind Kameras, die dafür da sind, die private Sicherheit oder die Sicherheit in öffentlichen Gebäuden und Unternehmen zu dokumentieren und ggf. langfristig zu speichern.
Das Ziel liegt darin im Fall einer Bedrohung der Sicherheit oder eines Bruchs der Privatsphäre einen per Video dokumentierten Beweis zu haben und ggf. die Täter so aufzunehmen, dass sie von der Polizei identifiziert und festgenommen werden können.
Aber schon zur Prävention und Abschreckung alleine schaffen sich viele Menschen Überwachungskameras an, damit Kriminelle gar nicht erst auf die Idee kommen, bei einem einzubrechen, oder einen zu bestehlen.
Bei Überwachungskameras gibt es grundlegend verschiedene Techniken.
Das erste Beispiel ist Analog HD. Analoge HD Geräte sind in sofern praktisch, dass sie einfach per Kabel an einen Rekorder angeschlossen werden können und eine stabile Punkt-zu-Punkt Verbindung herstellen. So kann ein konstantes und kaum zu störendes Signal übermittelt werden.
TVI oder auch “Transport Video Interface” ist ebenfalls eine analoge Übertragung von hoch aufgelösten, respektive von HD-Videos. HD-TVI Kameras nehmen Videos von 2 Megapixel bis 4K auf und nutzen Koaxialkabel zur Datenübertragung (Quelle cambuy.de).
HDCVI, was für High Definition Composite Video Interface steht, ist eine Technologie der digitalen Bildübertragung und ermöglicht eine Übertragung für Videos mit einer Auflösung von HD. Full-HD bis hin zu 4K. Der Vorteil liegt hier in der hohen Bildqualität und der geringen Latenz. Die Reichweite beträgt in der Regel um die 600 Meter (Quelle: dahuasecurity.com).
IP (“Internet-Protokoll”) Technologie beschreibt eine Datenübermittlung über das Netzwerk. Heutzutage ist dies die gängigste Art von Überwachungskameras (Quelle: aptex.ch).
Wieviele Kameras man installieren sollte ist natürlich rein subjektiv zu betrachten. Es kommt ganz darauf an, welche Bereiche Ihres Grundstücks abgedeckt werden sollen und wo Sie eine Kamera brauchen, um sich sicher und wohl fühlen zu können. Es liegt also ganz in Ihrem eigenen Ermessen. Hinsichtlich der Aufnahmeart kann man zwischen Rekorder und Live-Video wählen.
Bei einem Rekorder schließt man die Kameras an einen Videorekorder ein welcher das gesamte Filmmaterial aufzeichnet.
Ein Live-Video hingegen ermöglicht einem per App das momentane Live-Bild zu jeder Zeit abzurufen. Einige Kameras mit Live-Bild nehmen zusätzlich Ereignisse auf und Speichern diese kurzen Clips in der App, wie zum Beispiel erkannte Bewegungen entweder generell oder lediglich im Abwesenheitszeitraum.
Hier gilt es natürlich die persönlichen Präferenzen zu erfüllen. Dies kann gelten für die Kamera-Art, die Aufnahme-/Aufruf-Funktion des Bildes und zusätzliche Features wie Infrarot-Nachtsicht oder steuerbare Bewegung.
Die Videoqualität der Kameras aus unserem Shop reicht je nach Modell von HD über WQHD und Full-HD bis hin zu einer Auflösung von 4K.
Genauere Informationen finden Sie in den jeweiligen Produktbeschreibung.
Installation und Nutzung
Wie in der vorherigen FAQ Frage schon erwähnt kann man sich entweder für einen Video-Rekorder oder ein Live-Bild entscheiden. Der Rekorder bietet eine vollständige Aufnahme des erfassten Bildes bis die Festplatte voll ist. Bei einem Live-Bild kann man Video 24/7 anschauen jedoch wird das Bild nicht immer aufgezeichnet, jedoch kann man bei vielen Systemen über eine App kurze Clips aufnehmen lassen. Dies kann manuell gesteuert erfolgen oder auch bei Bewegungserkennung automatisch aufnehmen. Diese Clips werden dann in der App gespeichert.
Grundlegend muss man sich keine Gedanken machen, nur wenn das Glas vor der Linse beschlägt, dreckig oder durch den Regen verwischt wird. Sollte man mit einem lappen und vielleicht Glasreiniger drüber wischen. Ansonsten sollte man bei Akkubetriebenen Kameras beachten, dass der Akku ausreichend geladen ist, respektive den Akku präventiv aufladen.
Es kommt natürlich immer auf das Kamera-Modell an, jedoch lohnt es sich grundsätzlich sowohl für Unternehmen als auch Privatpersonen die eigene Sicherheit durch eine Überwachungskamera zu verstärken und Kriminelle nicht nur präventiv abschrecken sondern auch im Extremfall identifizieren zu können. Sie sichern sich praktisch also doppelt ab und gerade Unternehmer können dadurch profitieren, da diese eher von Raubüberfällen oder einbrüchen betroffen sind als Privatpersonen. Es kann sich also durchaus für den privaten als auch beruflichen Gebrauch auszahlen, ein wenig Geld in eine Überwachungsanlage zu installieren und so ggf. viel teureres Diebesgut oder noch wichtiger die eigene Sicherheit und Gesundheit zu sichern.
Um einen möglichst großen präventiven Effekt zu erzeugen, sollte man die Kameras so auffällig wie möglich platzieren. So überlegen es sich Verbrecher gleich zweimal, ob sie bei einem einbrechen. Fokussieren Sie sich am besten auf Ein- und Ausgänge sowie Tiefstehende Fenster, Hintertüren und Garagen. Am Haupteingang sollten Sie Ihre Kamera nicht unbedingt auf die Tür sondern falls vorhanden eher auf die Auffahrt oder zum Vorgarten (Quelle: Bascom).
Hierbei kommt es ganz auf den erfassbaren Bereich an. Sollten Sie eine bewegliche Kamera verwenden, die bei Drehung auch fremde oder öffentliche Grundstücke filmen kann, besteht die Option für Ihre Nachbarn oder öffentliche Passanten rechtlich gegen Sie vorzugehen (Quelle: test.de). Ist in jedem gedrehten oder geneigtem Winkel nur Ihr Grundstück und Besitz zu sehen, dürfen Sie problemlos auch bewegliche Kameras verwenden.
Dies hängt wieder vom Kamera- und Software-System ab. Man unterscheidet grundlegend zwischen dauerhaften Aufnahmen respektive Live-Bildern, die wenn überhaupt vollständig auf Festplatten gespeichert werden. Dies ist oft bei Firmen und Unternehmen mit einer dauerhaften Vdeo-Überwachung der Fall, damit im Notfall die Vollständigen Aufnahmen vorliegen und Live-Kameras, die durch einen bestimmten Auslöser einzelne Videos aufnehmen. Diese Technik findet eher nutzung in der privaten Grundstücküberwachung, die oft aufnehmen, wenn eine Bewegung erkannt wird sobald das System scharf gestellt ist. So werden nur einzelne potenziell verdächtige Clips gespeichert.
Dies variiert je nach dem, welches Kamera System Sie benutzen. Es gibt einige Marken, die eine eigene App anbieten worüber Sie nicht nur das Livebild verfolgen, sondern auch aufgenommene Videos anschauen können. Ein Beispiel hierfür ist eufy.
Andersrum gibt es auch Kameras, die sich in bereits bestehende Systeme integrieren lassen, wie etwa bei AJAX, wo jede IP Kamera, die das RTSP-Protokoll unterstützt integriert werden kann.
Ebenfalls lassen sich manche Kameras einfach an eine Festplatte anschließen, wo sich die Videoaufnahmen vollständig speichern lassen.
Rechtliche Beschränkungen
Kurz gefasst: Sie dürfen alles filmen was zu Ihrem Grundstück gehört und alles was fremdes oder öffentliches Grundstück ist, darf auf Ihrem Video nicht zu sehen sein. Wenn sie Ihr Auto beispielsweise auf der öffentlichen Straße parken, dürfen Sie dies nicht überwachen. Das Recht zu filmen beschränkt sich ausschließlich auf das private Grundstück.
Außerdem ist es besser, wenn man Gäste und Besucher*innen darauf hinweist, dass das Grundstück welches sie betreten überwacht wird (Quelle: Verbraucherzentrale).
Kameras sind rechtlich überall gestattet, solange es sich bei dem gefilmten, Gebäude, Objekt und oder Grundstück um den eignen Besitz handelt.
Alles was nicht einem selbst gehört darf nicht gefilmt werden und kann falls es doch gefilmt wird rechtliche Konsequenzen mit sich ziehen (Quelle: test.de).
Solange Sie Ihr eigenes Grundstück aufnehmen gibt es keine rechtlichen Beschränkungen dafür, wie lange man die Aufnahmen speichern darf. (Quelle: Stiftung Warentest)
Es empfiehlt sich definitiv an Ihrem Grundstück eine Kennzeichnung anzubringen, dass dieser Bereich videoüberwacht wird. So vermeiden Sie die Gefahr von Vorwürfen anderer, dass Sie sie ohne ihr Wissen aufnehmen und entgehen solange Sie nur Ihr eigenes Grundstück filmen jeder rechtlichen Auseinandersetzung.
Grundsätzlich lassen sich Aufnahmen auf denen Einbrecher zu sehen sind bei der Polizei als Beweismittel benutzen, jedoch darf dies nur zu Ermittlungszwecken an die Polizei oder offizielle exekutive Gewalten gegeben werden und keineswegs veröffentlicht werden. Sollte dies trotzdem getan werden, kann der oder die Täter*in auf einen Schadensersatz plädieren (Quelle: test.de)